Die 15 besten Strände in Neuseeland

Beste Strände Neuseelands, klares Wasser, goldener Sand, einheimische Vögel

1. Einleitung

Neuseeland, ein Land bekannt für seine atemberaubenden Landschaften, bietet auch einige der schönsten Strände der Welt. Von der wilden Westküste bis hin zu den sanften Buchten im Norden – die Vielfalt und Schönheit der Strände in Neuseeland ist unübertroffen. Diese Strände sind nicht nur ein Paradies für Sonnenanbeter und Surfer, sondern auch für Naturliebhaber, die die unberührte Schönheit der Natur suchen. In diesem Artikel stellen wir die 15 besten Strände Neuseelands vor, die Sie auf Ihrer nächsten Reise unbedingt besuchen sollten.

Die Auswahl umfasst Piha Beach, bekannt für seine dramatischen schwarzen Sandstrände und beeindruckenden Wellen, die Surfer aus der ganzen Welt anziehen. Nicht weniger spektakulär ist der Ninety Mile Beach, ein endloser Sandstrand, der sich entlang der Westküste der Northland-Region erstreckt und ideal für ausgedehnte Strandspaziergänge ist. Ein einzigartiges Erlebnis bietet der Hot Water Beach auf der Coromandel-Halbinsel, wo man bei Ebbe seine eigene Thermalquelle im Sand graben kann.

Für diejenigen, die atemberaubende natürliche Kulissen schätzen, ist Cathedral Cove ein absolutes Muss. Dieser Strand ist nur zu Fuß oder mit dem Boot erreichbar und bietet eine spektakuläre Felsformation, die wie eine Kathedrale geformt ist. Ebenfalls unvergesslich ist der Besuch des Wharariki Beach, der mit seinen dramatischen Felsformationen und Dünenlandschaften zu den fotogensten Orten Neuseelands zählt.

Jeder Strand hat seine eigene, einzigartige Schönheit und bietet unterschiedliche Erlebnisse – von entspannenden Tagen unter der Sonne bis hin zu abenteuerlichen Wassersportaktivitäten. Egal, ob Sie in den Abel Tasman National Park reisen, um die abgelegenen Buchten zu erkunden, oder die lebendige Atmosphäre am Mount Maunganui genießen möchten, Neuseeland bietet für jeden Strandliebhaber etwas Besonderes.

2. Die besten Strände Neuseelands

2.1 Piha Beach

Piha Beach

Piha Beach, bekannt für seine beeindruckende landschaftliche Schönheit und seine mächtigen Wellen, ist ein Paradies für Surfer und Naturliebhaber. Dieser schwarze Sandstrand, umgeben von steilen Klippen, liegt etwa 40 Kilometer westlich von Auckland und bietet eine atemberaubende Kulisse für jeden Besuch. Die Länge des Strandes ermöglicht ausgedehnte Spaziergänge und die Erkundung der umgebenden Natur. Besonders hervorzuheben ist der markante Lion Rock, der sich in der Mitte des Strandes erhebt und als Wahrzeichen von Piha gilt.

Zum Erreichen von Piha Beach von Auckland aus führt die malerische Fahrt über die Scenic Drive Route, die bereits den Auftakt für ein unvergessliches Naturerlebnis bildet. Für Outdoor-Enthusiasten bietet der angrenzende Waitakere Ranges Regional Park (Waitakere Ranges Regionalpark) zahlreiche Wanderwege durch neuseeländischen Regenwald, die zu versteckten Wasserfällen und Aussichtspunkten mit Panoramablick führen.

Highlights von Piha Beach schließen das Surfen in den kräftigen Wellen, Wandertouren im Waitakere Ranges Regionalpark und die faszinierende Aussicht vom Lion Rock ein. Die nahegelegene Gemeinde Piha bietet zudem gemütliche Cafés und kleine Läden, die zum Verweilen einladen und lokale Köstlichkeiten servieren. Die Kombination aus natürlicher Schönheit, sportlichen Aktivitäten und entspannter Lebensweise macht Piha Beach zu einem unverzichtbaren Ziel für jeden Neuseeland-Besucher.

2.2 Ninety Mile Beach

Ninety Mile Beach

Der Ninety Mile Beach, dessen Name trügerisch ist, denn er misst tatsächlich nur etwa 88 Kilometer, ist einer der berühmtesten Strände Neuseelands und ein Muss für jeden Besucher des Landes. Gelegen an der Westküste der Nordinsel, in der Nähe der kleinen Stadt Kaitaia, bietet dieser atemberaubende Strand weit mehr als nur endlose Sandflächen. Der Ninety Mile Beach ist berühmt für seine atemberaubenden Sonnenuntergänge, beeindruckende Sanddünen, die sich hervorragend zum Sandboarden eignen, und als Schauplatz des jährlichen Sanddünenrennens.

Zugang zum Strand erhalten Besucher über Awanui, eine kleine Stadt, die nur eine kurze Fahrt von Kaitaia entfernt ist. Für diejenigen, die von weiter her anreisen, bietet sich eine Fahrt entlang des State Highway 1 an, der eine malerische Route direkt zum Strand darstellt. Neben seiner natürlichen Schönheit ist der Ninety Mile Beach auch für Angler und Surfer ein Paradies, da er reich an Meeresleben ist und hervorragende Wellenbedingungen bietet.

Außerdem dient der Strand als offizielle Landstraße, weshalb Besucher mit dem richtigen Fahrzeug den Strand entlangfahren können, was ein einzigartiges Erlebnis darstellt. Die Besucher sollten jedoch die Gezeiten beachten und sich vorab über die Fahrbedingungen informieren, um sicherzustellen, dass ihre Strandfahrt sicher und genießbar bleibt.

Weitere Informationen zu den Aktivitäten und dem Zugang zum Ninety Mile Beach finden Interessierte auf der offiziellen Seite von New Zealand Tourism (New Zealand Tourism), die wertvolle Tipps und Hinweise für einen unvergesslichen Besuch bietet.

2.3 Hot Water Beach

Hot Water Beach

Der Hot Water Beach an der Ostküste der Coromandel-Halbinsel in Neuseeland ist ein einzigartiges Naturwunder, das Besucher aus aller Welt anzieht. Auf einer Länge von etwa 2 Kilometern erstreckt sich dieser faszinierende Strand, gelegen nahe der kleinen Ortschaft Whitianga. Erreichbar ist er entweder mit dem Auto, indem man einen 35-minütigen Weg von Whitianga aus in Kauf nimmt, oder durch lokale Busverbindungen, die besonders in der Hochsaison verstärkt angeboten werden.

Eine der Besonderheiten dieses Strandes ist die Möglichkeit, in der Gezeitenzone eigene heiße Quellen auszugraben. Dieses Phänomen tritt aufgrund der unterirdischen vulkanischen Aktivität auf, die das Meereswasser in manchen Bereichen auf natürliche Weise erhitzt. Ideal ist es, zwei Stunden vor oder nach Niedrigwasser zu besuchen, wenn der Zugang zu den heißen Quellen am besten möglich ist. Der Hot Water Beach bietet somit ein einmaliges Erlebnis, bei dem man die Füße im warmen Sand vergraben und das wohltuend heiße Wasser genießen kann.

Besucher sollten beachten, dass die Parkmöglichkeiten begrenzt sind und es insbesondere in den Sommermonaten Dezember bis Februar zu Spitzenzeiten kommen kann. Für einen unvergesslichen Besuch empfiehlt es sich daher, außerhalb dieser Zeiten zu planen. Mehr Informationen zur Planung des perfekten Strandtages finden sich auf der offiziellen Webseite des Coromandel-Halbinsels.

2.4 Cathedral Cove

Cathedral Cove

Die Cathedral Cove, auch bekannt unter dem Maori-Namen Te Whanganui-A-Hei, ist ein absolutes Highlight an der Coromandel-Halbinsel Neuseelands. Diese spektakuläre Bucht, berühmt für ihre durch Wasser und Wind geformten Felsbögen, zieht jedes Jahr Tausende von Besuchern an. Die Länge des Strandes ermöglicht es, gemütlich den feinen, weißen Sand unter den Füßen zu spüren, während man die malerische Aussicht genießt. Der nächstgelegene Ort ist Hahei, von dem aus Cathedral Cove innerhalb einer etwa 45-minütigen Wanderung erreichbar ist, die sich durch atemberaubende Landschaften schlängelt.

Neben dem beeindruckenden Bogen bietet die Bucht glasklares Wasser, das ideal für Schnorcheln und Strandspaziergänge ist. Da Cathedral Cove Teil des Te Whanganui-A-Hei Marine Reserve ist, ist die Unterwasserwelt besonders geschützt und bietet somit ein unvergleichliches Erlebnis für Naturliebhaber und Tauchbegeisterte. Die Erreichbarkeit des Strandes ist aufgrund der natürlichen Landschaft etwas eingeschränkt, was aber gerade den Reiz für viele Abenteuersuchende ausmacht.

Die Kombination aus natürlicher Schönheit, der Möglichkeit, die reiche Meereswelt zu erkunden, und der relativen Abgeschiedenheit macht Cathedral Cove zu einem der besten Strände in Neuseeland für jene, die sowohl Entspannung als auch Abenteuer suchen. Besucher sollten beachten, dass es keine direkten Fahrzeugzugänge gibt; der Weg zum Strand ist ein Teil des Erlebnisses und bereitet auf die atemberaubende Szenerie vor, die einen dort erwartet.

2.5 Wharariki Beach

Wharariki Beach

Der Wharariki Beach, an der Nordspitze der Südinsel nahe der kleinen Ortschaft Puponga, ist eine atemberaubende Naturschönheit, die sich entlang der Wild Coast erstreckt. Mit einer weitläufigen Länge, die zu den längsten ununterbrochenen Sandstränden Neuseelands gehört, bietet Wharariki dramatische Ansichten, die ihn zu einem Muss für jeden Besucher machen. Umgeben von massiven Sanddünen, felsigen Outcrops und ikonischen Felsformationen, die aus dem Meer ragen, ist dieser Strand ein Paradies für Fotografen und Naturliebhaber.

Erreichbar ist Wharariki Beach nach einer kurzen Wanderung durch den Kahurangi National Park, wobei der Pfad atemberaubende Aussichten und Einblicke in die einzigartige Flora und Fauna der Region bietet. Die abgeschiedene Lage trägt zur ruhigen und fast unberührten Atmosphäre bei, die Besucher hier vorfinden. Besonders bemerkenswert sind die Gezeitenpools, die bei Ebbe sichtbar werden, sowie die Möglichkeit, Robben in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten.

Für diejenigen, die das Abenteuer suchen, bietet Wharariki Beach exzellente Bedingungen zum Drachenfliegen und Windsurfen. Trotz seiner Abgeschiedenheit ist der Strand ein beliebtes Ziel, was bedeutet, dass Besucher gut daran tun, ihre Reise im Voraus zu planen, um die majestätische Schönheit dieses Ortes voll auskosten zu können.

2.6 Strände des Abel Tasman Nationalparks

Abel Tasman Nationalparks Beach

Die Strände des Abel Tasman Nationalparks stellen ein echtes Juwel Neuseelands dar und bieten eine atemberaubende Kulisse aus goldgelbem Sand, kristallklarem Wasser und dichtem, grünen Regenwald. Zu den bemerkenswertesten gehören Anchorage Beach, Torrent Bay und Te Pukatea Bay. Jeder Strand zeichnet sich durch seine einzigartige Schönheit und das Angebot an Aktivitäten wie Kajakfahren, Wandern und Vogelbeobachtung aus.

Der Zugang zu diesen paradiesischen Stränden erfolgt hauptsächlich über den Abel Tasman Coast Track, einen der beliebtesten Wanderwege Neuseelands, der sich über 60 km erstreckt. Dieser Küstenpfad bietet nicht nur Zugang zu den verborgenen Strandperlen, sondern auch atemberaubende Ausblicke auf die Küste und die Möglichkeit, die reiche Tierwelt des Parks zu entdecken.

Für mehr Informationen besuchen Sie die offizielle Website des Abel Tasman Nationalparks.

Die unberührte Natur, die vielfältige Tierwelt und die goldenen Strände machen den Abel Tasman Nationalpark zu einem unverzichtbaren Ziel für jeden Neuseeland-Besucher. Nicht nur die Schönheit der Landschaft, sondern auch die breite Palette an Aktivitäten machen diesen Ort zum perfekten Reiseziel für Natur- und Abenteuerliebhaber.

2.7 Mount Maunganui

Mount Maunganui Beach

Der Mount Maunganui, ein kultiger Strand an der nördlichen Küste der Nordinsel Neuseelands, bietet einen spektakulären goldenen Sandstrand, der sich über nahezu 3 Kilometer erstreckt. Er liegt direkt an der Stadt Tauranga und ist leicht über die Hauptverkehrswege zu erreichen, was ihn zu einem beliebten Ziel für Urlauber und Einheimische macht. Die einzigartige Kombination aus Strand und Berg macht den Mount Maunganui zu einem besonderen Erlebnis.

Die majestätische Mount Maunganui Spitze, die dem Strand seinen Namen gibt, bietet atemberaubende 360-Grad-Aussichten und ist ein beliebter Ort für Wanderungen. Am Fuße dieses erloschenen Vulkans befinden sich zahlreiche Cafés, Restaurants und Geschäfte, die zum Verweilen einladen. Surfer finden hier ideale Wellenbedingungen, während Familien die sanften Abschnitte des Strandes für sicheres Schwimmen schätzen.

Für Besucher, die Natur und landschaftliche Schönheit schätzen, ist der Mount Maunganui ein Muss. Die Strandpromenade lädt zu entspannten Spaziergängen ein, und für die Abenteuerlustigen bietet der Mount Maunganui Summit Track eine Herausforderung mit unvergesslicher Belohnung am Gipfel. Die Nähe zur Stadt Tauranga ermöglicht es Reisenden, einen Strandtag mit kulturellen Erlebnissen und Einkaufsmöglichkeiten zu kombinieren.

Mehr Informationen über Wanderwege und Aktivitäten in der Region finden Interessierte auf der offiziellen Seite von Tauranga Tauranga.govt.nz.

2.8 Muriwai Beach

Muriwai Beach

Muriwai Beach, an der wilden Westküste der Nordinsel Neuseelands gelegen, ist für seine atemberaubende Naturschönheit und seine expansive Küstenlinie bekannt. Dieser Strand erstreckt sich über beeindruckende 60 Kilometer und befindet sich nur eine kurze Autofahrt von Auckland entfernt, was ihn zu einem beliebten Ziel sowohl für Einheimische als auch für Touristen macht. Die nächstgelegene Siedlung ist Muriwai selbst, eine kleine, aber charmante Gemeinde, die bequem als Ausgangspunkt für Erkundungen der Gegend dient.

Ein Highlight von Muriwai Beach sind die spektakulären schwarzen Sandstrände, die durch vulkanische Aktivitäten in der Vergangenheit entstanden sind. Außerdem ist dieser Ort berühmt für seine beeindruckende Gannet-Kolonie, die von Juli bis Oktober zu beobachten ist. Besucher können auf speziell angelegten Plattformen stehen, um die Vögel aus nächster Nähe zu beobachten, ohne ihren Lebensraum zu stören.

Für Abenteuerlustige bietet Muriwai Beach eine Vielzahl von Aktivitäten wie Surfen, Paragliding und Wandermöglichkeiten entlang der Küste, die atemberaubende Ausblicke auf das Tasmanische Meer bieten. Der Muriwai Regional Park ist ein Muss für Naturliebhaber und bietet neben der atemberaubenden Küstenlandschaft auch verschiedene Wanderwege und Picknickplätze.

2.9 Karekare Beach

Karekare Beach

Karekare Beach, bekannt durch den Film „Das Piano“, ist ein atemberaubendes Naturwunder an der Westküste der Nordinsel Neuseelands. Dieser abgelegene Schwarz-Sand-Strand, umgeben von hohen Klippen und üppigem Grün, erstreckt sich über mehrere Kilometer und bietet spektakuläre Aussichten sowie unvergessliche Sonnenuntergänge. Seine Lage, etwa 35 Kilometer südwestlich von Auckland, macht ihn zu einem idealen Ausflugsziel für Reisende, die die belebte Stadt hinter sich lassen möchten.

Erreichbar ist Karekare über die Scenic Drive Route von der nahegelegenen Ortschaft Titirangi aus, die eine malerische Fahrt durch den neuseeländischen Regenwald bietet. Besucher sollten beachten, dass der Strand aufgrund seiner Strömungen für das Schwimmen als gefährlich gilt, was aber die Möglichkeit bietet, sich auf Spaziergänge zu konzentrieren und die einzigartige Landschaft zu erkunden. Der Waitakere Ranges Regional Park in unmittelbarer Nähe lädt mit seinen zahlreichen Wanderwegen dazu ein, Neuseelands einheimische Flora und Fauna zu entdecken.

2.10 St. Clair Beach

St. Clair Beach

Der St. Clair Beach ist ein malerischer Küstenabschnitt in Neuseeland, der sich durch seine dramatische Landschaft und seine lebhafte Surf-Kultur auszeichnet. Dieser Strand, gelegen in der Nähe der Stadt Dunedin, erstreckt sich über eine Länge von etwa 2 Kilometern und bietet einen herrlichen Blick auf den Pazifik. Erreichbar ist der Strand direkt von Dunedin aus, was ihn zu einem beliebten Ausflugsziel sowohl für Einheimische als auch für Touristen macht.

Ein besonderes Highlight sind die historischen Warmwasser-Becken am östlichen Ende des Strandes, die eine einzigartige Möglichkeit für ein entspannendes Bad in natürlichen Quellen bieten. Darüber hinaus ist der St. Clair Beach bekannt für seine beeindruckenden künstlichen Salzschwimmbecken, die bei Ebbe zum Vorschein kommen.

Für diejenigen, die sich für die Surfkultur interessieren, bietet der St. Clair Beach aufgrund seiner konstant guten Wellenbedingungen ideale Bedingungen zum Surfen. Verschiedene Surf-Schulen und Verleihstationen entlang des Strandes ermöglichen es auch Anfängern, in die Welt des Surfens einzutauchen. Neben dem Surfen gibt es zahlreiche Cafés und Restaurants entlang der Strandpromenade, die lokale Spezialitäten und einen atemberaubenden Blick auf das Meer bieten.

Besucher sollten sich die Zeit nehmen, den St. Clair Pier zu erkunden, einen malerischen Holzsteg, der sich weit ins Meer erstreckt und von dem aus man oft Robben und Delfine beobachten kann.

2.11 Tunnel Beach

Tunnel Beach

Tunnel Beach, nahe der Stadt Dunedin auf der Südinsel Neuseelands gelegen, bietet eine einzigartige Küstenlandschaft, die durch ihre beeindruckenden Sandsteinformationen, Höhlen und den namensgebenden Tunnel hervorsticht. Der Zugang zum Strand erfolgt durch einen handgegrabenen Tunnel, welcher in den 1870er Jahren angelegt wurde und zum Strand führt. Dieser geheimnisvolle Weg macht den Besuch zu einem abenteuerlichen Erlebnis.

Der Strand selbst ist eher klein, aber die dramatische Aussicht und die isolierte Lage machen ihn zu einem besonderen Ziel für Reisende, die Ruhe suchen und die Natur genießen möchten. Die Klippen bieten spektakuläre Fotomotive, besonders während des Sonnenuntergangs. Tunnel Beach ist etwa 7,5 Kilometer von Dunedin entfernt. Der Zugang zum Strand ist von einem Parkplatz aus möglich, von dem aus ein etwa einstündiger Fußweg durch hügeliges Gelände führt.

Für Naturliebhaber und Abenteurer ist Tunnel Beach ein muss. Nicht nur wegen seiner Naturschönheiten, sondern auch wegen seiner Geschichte. Denken Sie daran, festes Schuhwerk für den Abstieg und den Rückweg zu tragen. Obwohl Tunnel Beach nicht für einen langen Aufenthalt geeignet sein mag, ist die Erfahrung des Besuchs und die atemberaubende Aussicht unvergesslich.

2.12 Kaiteriteri Beach

Kaiteriteri Beach

Kaiteriteri Beach, gelegen an der Spitze der Südinsel in Neuseeland nahe der kleinen Stadt Kaiteriteri, ist bekannt für seinen goldenen Sand und kristallklares Wasser, das es zu einem Paradies für Sonnenanbeter und Wassersportbegeisterte macht. Der Strand ist etwa 1 Kilometer lang und dient als Tor zum Abel Tasman National Park, einem der großartigsten Naturwunder Neuseelands. Erreichbar ist Kaiteriteri Beach bequem von Nelson aus, das nur etwa eine Stunde Fahrt entfernt liegt. Diese Nähe zu Nelson macht den Strand zu einem idealen Tagesausflugsziel für Reisende.

Das leuchtende Blau des Wassers kombiniert mit dem gelben Sandstrand bietet spektakuläre Fotoopportunitäten, während die umgebenden Landschaften zahlreiche Wanderwege für Naturliebhaber bieten. Kaiteriteri Beach ist auch ein beliebter Startpunkt für Kajak-Touren und Segelabenteuer in den Abel Tasman Nationalpark. Dank seiner geschützten Lage sind die Bedingungen für Wassersport fast immer ideal.

Für Besucher, die übernachten möchten, bietet Kaiteriteri eine Reihe von Unterkünften, von Campingplätzen bis hin zu komfortablen Hotels. Im Sommer können Strandliebhaber den Vorteil einer frühen Buchung nutzen, um die besten Plätze zu sichern, da Kaiteriteri Beach wegen seiner Schönheit und der Vielfalt der Aktivitäten, die er bietet, extrem beliebt ist.

2.13 Anchorage Beach

Anchorage Beach

Anchorage Beach, gelegen im malerischen Abel Tasman National Park, ist bekannt für seine goldfarbenen Sandstrände und kristallklares Wasser, das Besucher aus der ganzen Welt anzieht. Diese atemberaubende Bucht bietet nicht nur eine idyllische Kulisse zum Entspannen und Sonnenbaden, sondern auch zahlreiche Wasseraktivitäten wie Kajakfahren und Schnorcheln, die die reiche Meeresbiologie der Region zur Schau stellen. Obwohl dieser Strand mit seiner Länge von ungefähr 700 Metern eher intim wirkt, bietet er großzügigen Platz für Besucher, ohne überfüllt zu sein.

Ein Highlight in der Nähe von Anchorage Beach ist der Anchorage Loop Track, der Wanderern spektakuläre Ausblicke über den Abel Tasman National Park bietet. Auch die historischen Māori-Felszeichnungen in der Nähe sind einen Besuch wert und bieten einen Einblick in die reiche Kulturgeschichte Neuseelands.

2.14 New Chums Beach

New Chums Beach

Der New Chums Beach, versteckt auf der Coromandel Halbinsel, ist ein Juwel unter Neuseelands Stränden und erstreckt sich über etwa einen Kilometer unberührter Küstenlinie. Erreichbar ist dieser abgelegene Strand nur zu Fuß, nach einem malerischen 30-minütigen Spaziergang durch einheimischen Wald, was den Besuch zu einem echten Abenteuer macht. Die nächstgelegene Ortschaft ist Whangapoua, von der aus der Pfad zum Strand führt.

Die Abgeschiedenheit von New Chums Beach bedeutet, dass er trotz seiner atemberaubenden Schönheit oft nicht überfüllt ist, was Besuchern ein fast privates Strandgefühl vermittelt. Der goldene Sand, umgeben von imposanten Pohutukawa-Bäumen und klarem, türkisfarbenem Wasser, macht den Strand zu einem perfekten Ort für Fotografie, Erkundungen und Entspannung. Es gibt keine Einrichtungen am Strand, weshalb Besucher alles Notwendige mitbringen sollten.

Dieser Strand ist nicht nur wegen seiner natürlichen Schönheit einzigartig, sondern auch weil er das Engagement der lokalen Gemeinschaft zum Schutz seiner Unberührtheit widerspiegelt. Das Fehlen von Entwicklungen und die strenge Bewahrung der natürlichen Umgebung machen New Chums Beach zu einem der letzten wirklich "wilden" Strände Neuseelands. Für Naturliebhaber und jene, die das authentische Neuseeland erleben möchten, ist dies ein absolutes Must-Visit.

2.15 Gillespies Beach

Gillespies Beach

Gillespies Beach, ein verborgenes Juwel an der Westküste der Südinsel Neuseelands, fasziniert mit seiner wilden Schönheit und historischen Bedeutung. Dieser abgelegene, rund 3 Kilometer lange Strand, befindet sich in der Nähe der kleinen Stadt Fox Glacier und ist durch eine malerische Fahrt durch dichten, neuseeländischen Regenwald erreichbar. Er bietet einen einzigartigen Blick auf die Tasmansee und ist bekannt für seine beeindruckenden Sonnenuntergänge.

Die Besucher werden von den Überresten der Goldminen-Ära angezogen, die entlang des Strandes verstreut liegen und einen Einblick in Neuseelands reiche Geschichte gewähren. Die Nähe zum Westland Tai Poutini Nationalpark bietet außerdem Zugang zu zahlreichen Wanderwegen und der Möglichkeit, die lokale Flora und Fauna zu erkunden.

Obwohl Gillespies Beach nicht für das Schwimmen empfohlen wird, aufgrund der oft rauen Bedingungen und starken Strömungen der Tasmansee, zieht der Strand viele Küstenwanderer und Naturfotografen an.

3. Beste Reisezeit

Die optimale Reisezeit für einen Strandbesuch in Neuseeland hängt stark von der gewählten Region ab. Im Allgemeinen sind die Sommermonate von Dezember bis Februar am besten geeignet, um die Strände Neuseelands zu genießen. Insbesondere der Nordinsel bietet sich eine hervorragende Zeit, da das Wetter warm und sonnig ist, ideal für Baden, Sonnenbaden und Wassersport. Für diejenigen, die die Strände der Südinsel besuchen möchten, kann die beste Zeit zwischen den Monaten Januar und März liegen, wenn das Wetter angenehm warm ist und die touristische Saison ihren Höhepunkt erreicht. Es ist ratsam, den Department of Conservation Neuseelands zu konsultieren, um spezifische Informationen über die Zugänglichkeit von Stränden in Naturschutzgebieten und eventuelle Beschränkungen oder Empfehlungen zu erhalten.



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